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Franziska Klotz

1979 in Dresden geboren

Franziska Klotz lebt und arbeitet in Berlin.

mehr Biographie

2006 

Meisterschülerin bei Prof. Werner Liebmann, Kunsthochschule Berlin-Weißensee

2005 

Diplom in visual arts/painting, Kunsthochschule Berlin-Weißensee

2000-2006 

Studies visual arts/painting bei Prof. Werner Liebmann, Kunsthochschule Berlin-Weißensee

1999 

Studies stage and costume design, Hochschule für Bildende Künste Dresden

Ausstellungen (Auswahl)

2025

„Berliner Realists“, Haus am Lützowplatz, Berlin (G)

„Achermittwoch“, Galerie Holger John / Denkraum Sophienkirche, Dresden (G)

„Where is my mind?“, Galerie Greulich, Frankfurt a. M. (G)

2024

„Zwischenzone“, Villa Wessel Association, Iserlohn (S)

„Echtzeit“, new works for the art collection of the City of Dresden at the Dresden City Art Museum  (G)

„Das jüngste Gerücht  with Jan Muche“ , Galerie Kornfeld Berlin

„60 x 50“, smac Berlin  (G)

„Madonnen und Medusen“, Galerie Holger John, Dresden (G)

2023

„GRUND RISSE“, 69 Salon by Galerie Kornfeld, Berlin (S ) (C)

„GiRLS“, Sylt Art Association, Germany (S)(C)

„Bottom Up“, Kühlhaus Berlin (G)

„All Over“, A Pick Gallery , Turin, Italy (G)

„Sonne“, Feinkunst Krüger Hamburg (G)

2022

„Franziska Klotz“, Galerie Kornfeld, Berlin (S )

„Wan(n)da“, Galerie Greulich, Frankfurt (G)

„LOOKING BACK AHEAD“, Galerie Kornfeld, Berlin (G)

„Art Busan with 68 Projects and Galerie Kornfeld“, Busan, Korea

„Relikte“ ,Galerie Lachenmann, Konstanz (G)

„Welten & te big scale“ , VdbK 1867 e.V., HKM , Berlin (G)

2021

„STUDIO BOSPORUS – Ausstellung 10 Jahre Kulturakademie Tarabya“, Goethe Institut, Kunstraum Kreuzberg Bethanien, Berlin

„Nachwelt“, Galerie Lachenmann, Frankfurt

„*  S A L O N    I N   P R O G R E S S  *“, Berlin

“ POINTS OF RESISTANCE“, Zionskirche, Berlin

2020

„Franziska Klotz / Patricia Ayres“, Galerie Kornfeld Berlin

„HISTORICAL GARDENS AND SOCIETY „, Potsdam, Orangery in Sanssouci Park (G)

„THE YOUTH ARE GETTING RESTLESS“, Freiburg i. Breisgau, Glashaus (S)

2019

„ÖLREGEN“, Kulturforum Schorndorf / Q Galerie (S) (C)

„bonum et malum“, Galerie Kleiner von Wiese, Berlin (G)

„Berlin“, Budapest Ungarische Botschaft Berlin (G)

„Berlin Papers in New York“, Carlton Arms Hotel, New York, USA (G)

„EIN MONUMENT FÜR WOLFGANG NEUSS“, Projektraum Haus am Lützowplatz Berlin (G)

2018

„Werkschau der Alumni  2017/2018 der Kulturakademie Tarabya“, Studio Bosporus im Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart-Berlin  (G)

„Franziska Klotz“,Charim Events, Wien, Österreich (S)

„Memories of Tomorrow“, Galerie Kornfeld, Berlin (S)

„Ein Turm von Unmöglichkeiten“, Salon Hansa, St. Agnes Berlin, Im Glockenturm von Galerie König Berlin (G)

„Flashback“, Charim Events, Wien, (A) (G)

2017

„This is the Sea“, Fanø Kunstmuseum, Dänemark (G) (K)

„small things good things Das kleine Format“, Alexander Ochs Private , Berlin (G)

„Fortsetzung Jetzt! 150 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V.“, Teil 2, Kommunale Galerie Berlin (G) (K)

2016

„THE PLEASURE OF LOVE“, 56.October Salon curated by David Elliott, New Building of the City Museum  Belgrade, Serbia (G) (C))

„Franziska Klotz“, Galerie Kornfeld, Berlin (S)

„Peace on Paper“ Biennale in Teheran (G)

2015

„BALAGAN!!! Contemporary Art from the Former Soviet Union and Other Mythical Places curated by David Elliott“, Brandenburger Tor Stiftung Max Liebermann Haus (G) (C)

„Imagination und Inszenierung“, Bauart Galeri, Istanbul, Türkei (G)

„Filling The Emptiness“,K35 Art Gallery, Moscow, (RUS)(G)

2014

IV Moscow International Biennale for Young Art, Moscow, (RUS)(G)

„H3PO4“, Galerie Kornfeld, Berlin (S)

Die Porträts heißen Ann, Mary oder Jo. Es sind junge Frauen, die kopfüber ins Wasser abtauchen, auf Schaukeln abhängen, pinke Haare haben. Es sind heranwachsende Frauen, die sich offensichtlich in einem Zustand des Dazwischen befinden. Man sieht ihre Gesichtsausdrücke nie klar, bloße Andeutungen lassen sich vernehmen und doch reichen diese völlig aus, um sich in das emotionale Innere dieser Protagonistinnen hineinzuversetzen. Wir sehen Grundrisse, die mit eigenen inneren Befindlichkeiten und Erinnerungen gefüllt werden. Die Protagonistinnen sind keine Mädchen mehr, sie sind dabei Frauen zu werden. Irgendwo zwischen Girls and Woman steht die Frage im Raum „wer bin ich eigentlich?“. Aber Franziska Klotz liefert uns keine Antwort, vielleicht, weil es darauf auch gar keine Antwort gibt. Pubertät: eine emotionale Achterbahnfahrt. Zwischen sich im Zimmer verschließend, die Kindermöbel nach und nach aussortierend, die Barbies und Puppen gegen Make-Up und Heels tauschend, der ersten Liebe, dem ersten heartbreak, der komisch kommenden Selbstbewusstseinsschübe und körperlich wie geistigen Veränderungen. All diese schrecklich-schönen Ambivalenzen hält Franziska in Öl und Tusche fest und erinnert uns all zu gern an das Gefühl der vergänglichen Jugend.