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René Holm

1967 in Esbjerg (Dänemark) geboren

René Holm lebt und arbeitet in Berlin und Dänemark.

mehr Biographie

2006

Graduierung an der Århus Kunstakademi

Ausstellungen (Auswahl)

2027

Esbjerg Kunstmuseum

2026

Vestjyllands Kunstpavillion

SMAC Berlin

2025

Galleri Franz Pedersen, Horsens

Feinkunst Krüger, Hamburg

Art Herning Art Fair

„Where is my mind?“ (G), Galerie Greulich, Frankfurt a. M.

Enter Art Fair, Kopenhagen

Works on Skin, Berlin           

2024

Museo IRPINO, Avvellino, Italien

„Denmark After Dark“, Nationalmuseet, Dänemark

Fanø Kunst Museum

„Insta Me Baby“, Sammlung Roosen-Trink

Art Herning, Galleri Franz Pedersen

Galleri Benoni, Kopenhagen

Galerie Lake, Oldenburg

2023

Viborg Kunsthal

Kunstpakhuset Ikast

Feinkunst Krüger, Hamburg

„Hailing Frequencies Open“, Sir!, Berlin

2022

„I thought I was an Alien“, Polarraum, Hamburg

Art Flash, Berlin

„Journey“, Galleri Franz Pedersen

Schaufenster, Berlin

Nicole Gnesa Galerie, München

Enter Art Fair, Galleri Franz Pedersen

„Human“, Piermarq Gallery, Sydney

2021

Feinkunst Krüger, Hamburg

„Embrace the Darkness“, Frederikshavn Kunstmuseum

„Silcence“, Gallerie Benoni, Kopenhagen

2020

„Arte Noah“, Kunsthalle Feldbach, Østrig

„Action for Climate“, Fussingø Slot

Kunsten Museum of Modern Art Aalborg

„Nacht der Schlacht“, Alfred Kubin Galerie, Østrig

Art Herning, Galleri Franz Pedersen

2019

„Mind the Gap“, MeinBlau, Berlin

„XMAS 19“, Galleri Christoffer Egelund, Kopenhagen

„Living in a box“, Galleri Franz Pedersen

„Still Leben“, Vrå Kunstmuseum

„True Mirror“, Huset i Asnaes, X-Rummet

„Princess Slaugther“, Atelierhof Kreuzberg, Berlin

„72+1“, Safe Gallery, Berlin

„True Romance“, Kühlhaus Berlin

„Disturbed Reflections“, Carlsberg Byens Galleri, Kopenhagen

„Summertime 2019“, Galleri Christoffer Egelund, Kopenhagen

„Grand Opening“, RedD Gallery, Chania, Kreta

„Lecker Malerei“, Atelierhof Kreuzberg, Berlin

Art Herning, Galleri Franz Pedersen

2018

„You Like What You See!“, Galleri Benoni, Kopenhagen

Aarhus Salonen

„Breaking God’s Heart“, Berlin Art Week, Kühlhaus Berlin

Vrå Kunstmuseum

CODE Art Fair

„Ånd“, Hygmum Kunstmuseum

Museum Frello, Varde, Dänemark

„A Midday Stillness“, Feinkunst Krüger, Hamburg

„Darkness“, Berlin

„Portraet“, Carlsberg Byens Galleri & Kunstsalon

„Preparing for darkness“, Kühlhaus Berlin

„Darkness“, TRAFO Museum, Sczecin, Polen

Art Herning

2017

„Ein Gruß nach Hause“, Galleri Franz Pedersen

„We are the ones doing works on canvas“, Carlsberg Byens Galleri

CODE Art Fair, Kopenhagen

„Hope is Inside“, Smuk Fest

„Celebrity“, PØST Gallery, Los Angeles, USA

„Hallucination“, Art Docks Bremen

„This is the Sea“, Fanø Kunstmuseum

„Overgang“, Hans Alf Gallery

Selected Artist Salon, Berlin

2016

„Overgang“, Vestjyllands Kunst Pavillion

2015

Art Fair, Köln

Art Basel

Art Miami, New York, USA

2014

SCOPE, New York, USA

SCOPE, Basel

SCOPE, Miami

Von seiner Heimat Dänemark inspiriert spielt die Natur, insbesondere der Wald immer wieder eine Rolle in René Holms Bildern. Gar nicht zwangsläufig als Motiv an sich, sondern viel eher als Projektionsfläche innerer Zustände tritt der Wald als Hintergrundmotiv zurück. Der Wald schenkt uns Ruhe, „peacefulness“, er lässt uns aber auch überfordert und überwältigt zurück, verschlingt uns, zieht uns tief hinein, der Weg raus fällt manchmal schwer, findet man den Weg nicht zurück. Aber immer ist da in Renés Bildern ein Licht, das von oben kommt, durch die Sonne, den Mond, durch Sterne. Dieses Oberlicht bricht sich den Weg durch die Baumkronen hindurch und weist uns den Weg hinaus aus dem Wald, hinaus aus unseren inneren Befangenheiten. Der Farbauftrag bei Renés Bildern ist deutlich dicker als bei den anderen Positionen. Die Bäume und Figuren wirken nahezu plastisch und die getrocknete Ölfarbe tropft aus den gesichtslosen Köpfen herunter. Und da sind wir auch schon wieder bei den großen menschlichen Empfindungen angekommen. Was machen die gesichtlosen Körper mit uns als Betrachter*in? Welche Gefühle werden allein durch das Setting vermittelt, ohne den Ausdruck von Augen, Falten, Mundwinkeln, Mimik im Allgemeinen? In welche Traum-Realitäten begeben wir uns, wenn wir die Protagonist*innen als Spiegel unseres Selbst sehen? Renè Holm öffnet ebenso wie die anderen Künstler*innen geistige und visuelle Räume, in die es sich einzutauchen lohnt.